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Limmattaler Turnier
Einige der älteren Beiträge stammen noch aus dem
alten Archiv mit anderem Design.
1999
2001
2004
2005
2006
2007
2008
Herren B
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Herren C
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Herren D
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Herren E
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1. Pfeiffer Philipp, B14, Triesen
2. Hohl Alexander, B14, Wettingen
3. Guidolin Patrick, B14, Wetzikon
3. Bissig Bruno, B15, Baar
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1. Blatter Christophe, C10, Buchs ZH
2. Bilan Dario, C10, Buchs ZH
3. Kahlert Helmut, C9, Urdorf
3. Engel Tim, C10, Young Stars Zürich
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1. Bischoff Marcus, D5, Urdorf
2. Hürlimann Severin, D5,
Rapid Luzern
3. Gmilkowsky Ralph, D5, Urdorf
3. Lackner Tobias, D5, Rapid Luzern
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1. Fleischmann Stefan, D2,
Rapperswil-Jona
2. Ganzmann Michael, D2, Horgen
3. Chikatamarla Shyam Sunder, D2,
Höngg
3. Bottinelli Adrian, D2, Niederhasli
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Damen
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U15
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U18
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O40
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1. Keller Stefanie, B14, Basel
2. Aschwanden Rahel, B14, Wil
3. Garbade Ilse, C10, Urdorf
3. Meier Simone, B13, Winterthur
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1. Ayadi Karim, D4, Basel
2. Schaufelberger Dominic, D5, Uster
3. Hürlimann Severin, D5, Rapid Luzern
3. Lackner Tobias, D5, Rapid Luzern
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1. Klee Tobias, C9, Affoltern a.A.
2. Delpechitra Christopher, B12,
Rapid Luzern
3. Voigt Nicolas, C9, Urdorf
3. Steffen Fabio, C10, Winterthur
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1. Bissig Bruno, B15, Baar
2. Fässler Mathias, B12, Chur
3. De Conto Fabio, C9, Wädenswil
3. Fontana Franco, B11, Urdorf
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Doppel B/C
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Doppel D
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Doppel Damen
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1. Wendland Tino, B15 /
Busin Arno, B13, Young Stars Zürich
2. Klee Tobias, C9 Affoltern a.A. /
Voigt Nicolas, C9, Urdorf
3. Hohl Alexander, B14 / Wettingen
Alieski Sejhan, B11, / Lenzburg
3. Delpechitra Christopher, B12 /
Opprecht Sacha, B14, Rapid Luzern
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1. Gmilkowsky Ralph, D5 /
Bischoff Marcus, D5, Urdorf
2. Bottinelli Adrian, D2 /
Umnus Stefan, D5, Niederhasli
3. Bodmer Nicolas, D4 /
Fleischmann Stefan, D2, Rapperswil-
Jona
3. Ostlender Robert, D5 /
Schaufelberger Dominic, D5, Uster
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1. Belgeri Claudia, C6 Buchs ZH
Keller Stefanie, B14, / Basel
2. Binder Bettina, C8 Niederhasli
De Conto Yvette, C7 Wädenswil
3. Will nicht genannt werden!, C8 /
Schempp Liza, D5, Uster
3. Garbade Ilse, C10 /
Schlumpf Denise, D5, Urdorf
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... ein paar Impressionen dazu:
... und zum gesamten Fotoalbum:
Standard Fotoalbum
Alternatives Fotoalbum
Automatische Dia-Show
2009
41. Limmattaler Turnier 11. Januar 2009
Mit Total 161 Anmeldungen wurde dieses Jahr die Teilnehmerzahlbeschränkung von 200 Spielern nicht erreicht. Als positiv dafür ist zu vermerken, dass die einzelnen Serien fristgerecht begonnen werden konnten.
Die letzten Ballwechsel fanden gegen 18 Uhr statt. Die Helfer des TTC-Urdorf allerdings hatten noch nicht Feierabend – es hiess erstmal antreten zum abräumen, versorgen und reinigen.
Als „Treffpunkt“ stellte sich auch dieses Jahr wieder die Küche des TTC-Urdorf heraus. Nebst Pasta mit diversen Saucen wurden die Spieler und ihre Angehörigen mit einem reichenhaltigen Angebot an Sandwiches, Kuchen und Getränken versorgt.
Ein grosses Lob und Dankeschön der Küchenmannschaft.
Resultatdienst
Damen Doppel (6 Paare)
Die Favoriten Binder (Niederhasli)/Bischoff (Buchs) setzten sich klar durch und gewinnen diese Serie verdient.
Herren Doppel D (11 Paare)
Das Urdorfer Doppel Durrer/Voigt unterliegt der Jugend (Busslinger, YSZ/Zhang, Urdorf) in 5 Sätzen.
Herren Doppel B/C (12 Paare)
Rabold/Voigt (beide Urdorf) und Koller (Urdorf)/Marthaler (Muri) erreichen alle den Halbfinal.
Gewonnen wird die Serie vom Doppel Fust/Peter (Wil).
Damen B/C/D (17 Teilnehmer)
Eine weitere Serie in der sich die Limmattaler ganz nach vorne spielten. Vidakovic (DiWi) bezwingt im Final Maino (Neuhausen).
U15 (31 Teilnehmer)
…und sie wissen, was sie tun!
Überaus attraktive Begegnungen konnten bei den Youngsters beobachtet werden. Merz (Luzern) konnte sich behaupten und errang in dieser Serie den Sieg.
U18 (24 Teilnehmer)
Hier stösst der Urdorfer N. Voigt bis ins Halbfinal vor, wo er dem Klotener Bernhard, der die Serie gewann, knapp unterliegt.
O40 (38 Teilnehmer)
Auch wann schon über 40 Jahre haben die 38 Teilnehmer dieser Kategorie sehenswürdige Spiele geliefert. Durchgesetzt hat sich der Spreitenbacher Häusler.
Herren E (44 Teilnehmer)
Schneider (DiWi) konnte in dieser Serie nicht gestoppt werden. Mit seinem interessanten Spiel konnte er sich durchsetzen und bezwang im Final den Limmattaler Stierli (Spreitenbach).
Herren D (95 Teilnehmer)
Bühren (Regensdorf) setzt sich im 5. Satz gegen den Spreitenbacher Romea Denber mit einem 11:9 durch.
Herren C (90 Teilnehmer)
Merz (Luzern) setzt sich im Final gegen den Wettinger Zunic durch und verhindert so einen Limmattaler Sieg.
Herren B (62 Teilnehmer)
In der „Königsklasse“ konnten viele rasante und interessante Spiele verfolgt (und von den Zuschauern auf der Tribüne) kommentiert werden. Dem Urdorfer Rabold gelang der Vorstoss ins Halbfinale. Gewonnen wurde diese Serie von Pfeiffer (Triesen).
2010
42. Limmattaler Tischtennisturnier 7. Februar 2010
Das 42. Limmattaler Turnier gehört auch schon der Vergangenheit an. Wir durften 175 Anmeldungen
entgegennehmen, obwohl in der Region Bern wiederum ein anderes Turnier statt fand!
Unser spezieller Dank gilt:
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allen Teilnehmern von A wie Affoltern bis W wie Westschweiz für die Teilnahme und die tollen Spiele.
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Unseren treuen Sponsoren, die uns auch in schwierigeren Zeiten unterstützen und damit eine solche
Veranstaltung ermöglichen.
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Allen freiwilligen Helfern für den Küchen- und Turnierbetrieb.
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den Kollegen des TTC Dietikon / Weiningen aus, die uns die Tische für das Turnier zur Verfügung
gestellt haben!
Alle Ergebnisse sind wie immer, dank Beat Knoblauch, sofort online verfügbar.
Wir freuen uns, euch hoffentlich im nächsten Jahr wieder bei uns begrüssen zu dürfen.
Viele interessante Bilder findet ihr in unserem Fotoalbum: Allgemein, Urdorfer, Finalisten.
Denise
Zeitungsbericht für den Limmattaler
Mit rund 180 Anmeldungen wurde dieses Jahr die Teilnehmerzahlbeschränkung von 200 Spielern nur knapp unterboten. Positiv ist zu vermerken, dass die einzelnen Serien fristgerecht begonnen werden konnten.
Die letzten Ballwechsel fanden gegen 19 Uhr statt. Die Helfer des TTC-Urdorf allerdings hatten noch nicht Feierabend – es hiess erstmal antreten zum abräumen, versorgen und reinigen.
Als „Treffpunkt“ stellte sich auch dieses Jahr wieder die Küche des TTC-Urdorf heraus. Nebst Würsten wurden die Spieler und ihre Angehörigen sowie die Zuschauer mit einem reichenhaltigen Angebot an Sandwiches, Kuchen und Getränken versorgt.
Ein grosses Lob und Dankeschön der Küchenmannschaft.
Resultatdienst
Damen Doppel (8 Paare)
Die Favoriten K. Opprecht (Rapid Luzern)/D. Suter (Spreitenbach) setzen sich in einem harten Finalkampf durch und tragen den Sieg nach Hause.
Herren Doppel D (9 Paare)
Y. Ostlender (Uster)/Chr. Schönbächler (Wädenswil) lassen nichts anbrennen und setzen sich auch gegen routinierte Gegner klar durch.
Herren Doppel B/C (11 Paare)
Das welsche Powerduo F. Krstic (Forward-Morges)/L. Langel (Espérance) setzt sich gegen alle Gegner durch.
Damen B/C/D (19 Teilnehmer)
D. Vidakovic (Dietikon/Weiningen) gewinnt diese Serie verdient und holt den Titel ins Limmattal!
U15 (36) Teilnehmer)
D. Vidakovic (Dietikon/Weiningen) unterliegt im Final F. Karin (Wädenswil) nur knapp. Tolle Leistung von beiden.
U18 (28 Teilnehmer)
Starkes Spiel von M. Dunner (Espérance) der den Klotener P. Hörnlimann in 5. Sätzen besiegt.
O40 (39 Teilnehmer)
Wie schon 2009 lässt der Spreitenbacher W. Häusler nichts anbrennen. Sein routiniertes Spiel bringt ihm in dieser Kategorie den Sieg.
Herren E (49 Teilnehmer)
V. Fässler (Chur) ist nicht zu stoppen und nimmt den Sieg mit ins Bündnerland.
Herren D (88 Teilnehmer)
H.D. Effner (Marly) schlägt seinen Gegner im Final klar in 3 Sätzen – ein verdienter Sieg in diesem grossen Feld!
Herren C (88 Teilnehmer)
J. Bays (Eysins) besiegt in einem spannenden Final S. Gilléron (Regio Moossee).
Pech für P. Matt (Dietikon-Weiningen) und M. Koller (Urdorf) – sie scheitern beide im Halbfinal.
Herren B (71 Teilnehmer)
In der „Königsklasse“ konnten viele rasante und interessante Spiele verfolgt (und von den Zuschauern auf der Tribüne) kommentiert werden. In einem packenden Final muss sich P. Fust (Wil, SG) Chr. Streit (Young Stars Zürich) geschlagen geben.
Fazit:
Die Jugend des TTC Urdorf kämpte tapfer aber leider noch mehrheitlich erfolglos.
Bei den „erwachsenen“ Urdorfern stiess M. Koller immerhin bis in den Halbfinal vor – dies gilt auch für P. Matt von Dietikon-Weiningen.
Überzeugende Leistungen lieferte D. Vidakovic (Dietikon/Weiningen) ab – Gratulation!
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2011
43. Limmattaler Tischtennisturnier 6. Februar 2011
Damen spielen auch bei den Herren
Der Grossanlass des Tischtennisclub Urdorf war auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg.
Weit über 120 Spieler/innen aus der Deutsch- und Westschweiz massen sich in den diversen Kategorien wobei die Damen auch in den Herrenkategorien spielberechtigt sind.
Als erfreulich lobten die Spieler den pünktlichen Spielbeginn, die straffe Organisation sowie die Küche, welche mit einem reichhaltigen Angebot überzeugen konnte.
D. Vidakovic (Dietikon-Weiningen) spielte sich in der Gruppe U15 ins Viertelfinal. In der reinen Damenkategorie konnte sie nicht gestoppt werden und sie holte sich ihren verdienten Sieg.
In der Königsklasse B erreichte der Spreitenbacher W. Häusler, hinter F. Meier (Young Stars Zürich) den hervorragenden 2. Rang.
Den 1. Rang im Doppel erkämpfte sich der gebürtige Urdorfer N. Voigt mit seinem Partner J. Bays (Forward Morges).
M. Koller (Urdorf) zeigte in der grossen Gruppe C sein ganzes Können und erreichte (hinter S. Gilléron, Mönchenbuchsee) den tollen 2. Rang noch vor R. Buck, Dietikon-Weiningen.
Die Gruppe D ging an den Routinier P. Vrkljan aus Wettingen.
Auch bei den „älteren“ Teilnehmern, der Gruppe der O40, überzeugte ein weiterer Limmattaler.
F. Fontana, Spreitenbach spielte sich erfolgreich bis ins Finale welches er erst im 5. Satz (nach 0:2 Rückstand!) für sich entscheiden konnte.
Resultatdienst
Damen Einzel (10 Spielerinnen)
- Vidakovic Dragana, Dietikon-Weiningen
- Oehrli Sabrina, Affoltern
- Jäggi Andrea, Affoltern
Suter Deborah, Spreitenbach
U15 (32 Spieler)
- Karin Filip, Wädenswil
- Schönbächler Christian, Wädenswil
- Vidakovic Dragana, Dietikon-Weiningen
Ostlender Yannick, Uster
U18 (13 Spieler)
- Bisslinger Julian, Young Stars Zürich
- Aepli David, Muolen
- Beka Kristian, Kloten
Knüppel Oliver, Rapperswil
O40 (20 Spieler)
- Fontana Franco, Spreitenbach
- Direk Oguz, KV Liestal
- Ostlender Robert, Uster
Häusler Willi, Spreitenbach
Doppel Herren B/C (7 Paare)
- Bays Jérémy, Forward-Morgen/Voigt Nicolas, Neuhausen
- Fontana Franco /Häusler Willi, beide Spreitenbach
- Karin Filip/Schönbachler Christian, beide Wädenswil
Koller Manuel, Urdorf/Rabold Eric, Affoltern
Doppel Herren D (17 Paare)
- Grunder Michael/Phan Anh Dung, beide Zürich-Affoltern
- Müller Yanick, Cernier/Pedimina Ambroise, Cortaillod
- Kuster Rolf/Schneider Joachim, beide Dietikon-Weiningen
Aegerter Philipp/Pflugk Steffen, beide Dietikon-Weiningen
Herren B (40 Spieler)
- Meier Fabian, Young Stars Zürich
- Häusler Willi, Spreitenbach
- Pfeiffer Philipp, Triesen
Bissig Bruno, Baar
Herren C (70 Spieler)
- Gilléron Severin, Mönchenbuchsee
- Koller Manuel, Urdorf
- Buck Raphaël, Dietikon-Weiningen
Direk Oguz, KV Liestal
Herren D (72 Spieler)
- Vrkljan Peter, Wettingen
- Baierl Ralf, BW-Wollishofen
- Knüppel Oliver, Rapperswil
Müller Yanick, Cernier
Herren E (35 Spieler)
- Zellweger Marco, Uster
- Odermatt Florian, Wädenswil
- Jeck Nik, Rapperswil
Rabold Jörg, Affoltern
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2012
44. Limmattaler Tischtennisturnier 5. Februar 2012
Die Sieger der einzelnen Kategorien:
Bericht im az Limmattaler Zeitung 07.02.2012
Tischtennisturnier in Urdorf erfreut sich grosser Beliebtheit
107 Teilnehmer messen sich in der Urdorfer Zentrumshalle am internationalen Tischtennisturnier. Seit 1969 organisiert der TTC Urdorf das Event. Dieses Jahr massen sich Alt und Jung aus der ganzen Schweiz in 13 Kategorien. von Beat Hager
Es erfreut sich grosser Beliebtheit, in diesem Jahr nahmen in den insgesamt 13 Kategorien vom 10-jährigen Junior bis hin zum über 60-jährigen Routinier insgesamt 107 Spielerinnen und Spieler aus der ganzen Schweiz teil. An 18 Tischen wurde über drei Gewinnsätze in einer direkten Ausscheidung mittels K.-o.-System über Sieg und Niederlage entschieden.
Regionale mit Achtungserfolg
In der «Königs-Kategorie» B der Männer standen 39 Spieler im Einsatz. Neben Titelverteidiger Fabian Meier von Young Stars Zürich kämpften mit den beiden Lokalmatadoren Marcus Bischoff und Daniel Hintermann auch Raphael Buck und Peter Matt vom TTC Dietikon-Weiningen sowie Willi Häusler vom TTC Spreitenbach auch fünf regionale Cracks um den Kategoriensieg. Sie hatten wie erwartet einen schweren Stand: Für Hintermann (Nr.36) war im 1/32-Final Endstation, Matt (Nr.27) und Bischoff (Nr.31) schafften es bis in die 1/16-Finals. Am weitesten kam Buck (Nr.24), der sich erst im 1/8-Final geschlagen geben musste.
Im Doppel feierte er an der Seite von Häusler den Halbfinaleinzug. Dort unterlag das Duo den späteren Siegern Julian Busslinger/Arbno Römmeler 0:3, belegte in der Schlussabrechnung aber immerhin Rang drei. Bucks Partner Häusler schaffte es in der Einzelwertung auf den achten Schlussrang. «Mit meinen 52 Jahren gehörte ich zu den ältesten Teilnehmern und bin somit mit dieser Klassierung zufrieden», sagte er, der das Turnier in Urdorf in der Kategorie O40 in den Vorjahren bereits dreimal in Folge gewonnen hatte. Kein Wunder, sagt er zum Schluss: «Ich spiele jedes Jahr gerne hier in Urdorf mit.» Der Sieg in der Kategorie B ging wie bereits im Vorjahr an Fabian Meier. Der NLC-Spieler von Young Stars Zürich setzte sich im Final souverän gegen Bruno Bissig aus Baar durch.
In der zusammengefassten Frauen-Einzelkategorie holte die Urdorferin Denise Schlumpf Bronze hinter der überragenden Deutschen Anke Pelz und Lisa Duca (Tenero).
(az Limmattaler Zeitung)
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2013
Ein paar Siegerbilder und die Rangliste
Limmattaler Zeitung, Regionalsport 4.2.2013 |
Den Lokalmatadoren gelingt in Urdorf kein Exploit
Am 45. Turnier in der Zentrumshalle fällt die Bilanz der Einheimischen mager aus. Marcus Bischoff gehört zu den Zufriedenen. von Michel Sutter
Zentrumshalle Urdorf. Marcus Bischoff vom TTC Urdorf jubelt. Er hat gerade Stefan Vauthey aus Herzogenbuchsee in der Serie Herren C besiegt. «Ziel erreicht!», sagt er triumphierend in Anspielung auf seine Aussage, er wolle zumindest die erste Runde überstehen (Ausgabe vom 1. Februar). Das schafft er nun, nachdem er am Morgen in der SerieB noch gegen Thomas Blatter aus Wädenswil verloren hat. Bischoffs Enttäuschung hält sich ob dieser Niederlage aber in Grenzen: «Das habe ich schon erwartet.»
Bischoff tritt in zwei Klassen an: in derjenigen, der er von der Spielerstärke her zugeteilt ist, und in einer höheren. Die höhere ist in diesem Fall eben die Serie B. Warum er das macht, hat einen einfachen Grund. «Wenn man sich in zwei Kategorien anmeldet, hat man mindestens zwei Spiele», erklärt er. «Sonst fährt man unter Umständen nach einem Spiel wieder nach Hause, und einige kommen doch von sehr weit her.» Tatsächlich sind die Cracks aus der ganzen Schweiz angereist, einige aus Lugano. So können auch die nur drei gemeldeten Frauen immerhin mindestens zweimal antreten.
Ein Vorteil, der sich nicht auf die Anzahl der Teilnehmenden ausgewirkt hat. Zwar sind die Tische an diesem Nachmittag alle besetzt. Doch bei genauerem Hinsehen stellt sich heraus, dass es nur den Organisatoren zu verdanken ist, dass praktisch nie ein Tisch leer bleibt. «Man achtet natürlich darauf, dass es möglichst wenige leere Tische gibt», erklärt Bischoff. Auch wenn man im Vergleich zum Vorjahr gar leicht zulegen konnte: Generell ist das Feld kleiner geworden. «Früher, als wir noch über 200 Spielerinnen und Spieler hatten, dauerten die Spiele bis zum späten Abend», erinnert sich Bischoff. «Das wird jetzt bei 127 Teilnehmenden sicher nicht so sein.
Ans Aufräumen kann Marcus Bischoff schon nach seinem zweiten Spiel in der Kategorie D denken. Gegen Serafin Wellinger aus St. Gallen muss er seine zweite Niederlage an diesem Sonntag einstecken. «Ich habe nicht gut gespielt», meint er kurz zum Spielverlauf. Und im Gegensatz zum Ausscheiden in der Serie B ärgert er sich diesmal: «Das war ein Gegner, der in meiner Reichweite lag.» Allerdings habe er sich auch nicht richtig konzentrieren können, wie er das im Vorfeld schon prophezeit hatte. «Ich weiss nicht, warum», sagt er und zuckt mit den Schultern, «aber ich denke bei diesem Turnier ständig an andere Dinge, weil ich ja in die Organisation involviert bin.»
Am Ende des Tages hat kein einziger Spieler aus der Region – weder vom TTC Urdorf noch vom TTC Dietikon-Weiningen – den Sprung aufs Podest geschafft. Einzig Zoran Malenovic von Dietikon-Weiningen ist bei den Herren E bis ins Viertelfinale gekommen. Im Vorjahr hatte es sein Vereinskollege Peter Matt bei den Herren C als bester Limmattaler in den Halbfinal geschafft, ebenso wie bei den Frauen Denise Schlumpf aus Urdorf, die allerdings dafür nur eine Partie zu bestreiten brauchte, sowie das Doppel mit Raphaël Buck vom TTC Dietikon-Weinigen und Willi Hauser aus Spreitenbach.
(az Limmattaler Zeitung)
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Marcus Bischoff (beim Schlag) übersteht die erste Runde in der Serie C und erreicht damit sein Ziel |
Vorbericht zum 45. Limmattaler Tischtennisturnier in der az Limmattaler Zeitung |
Das Tischtennisturnier in Urdorf ist ein hartes Pflaster für Einheimische
Die Lokalmatadoren wie Markus Bischof starten am Sonntag in der Zentrumshalle aus der Rolle der Aussenseiter.
Das Tischtennisturnier in Urdorf blickt auf eine lange Geschichte zurück. «Zum 45. Mal organisieren wir diesen Wettkampf bereits», erklärt Peter Voigt vom OK. Am traditionsreichsten Turnier der Schweiz haben die Urdorfer Spieler nicht allzu grosse Ambitionen - ihr Können ist vor allem hinter den Kulissen gefragt. «Alle Vereinsmitglieder helfen bei der Durchführung des Turniers mit. «Da ich sowieso vor Ort sein werde, werde ich gleich mitspielen», sagte etwa Markus Bischof.
Der 31-jährige Deutsche ist seit fünf Jahren im TTCU. Tischtennis ist seit 15 Jahren eine seiner grössten Leidenschaften. Und obwohl er sportlich nicht allzu grosse Erwartungen an das Heimturnier hat, ist es für ihn sehr wichtig. «Es ist eine einmalige Möglichkeit, uns als Verein zu präsentieren», erzählt er. Peter Voigt ergänzt: «Nicht zu unterschätzen ist auch, dass wir mit diesem Anlass als Verein wachsen. Das Klubleben wird bestärkt, es entsteht ein Einheitsgefühl.» Wichtig sei natürlich auch, dass der Kontakt mit anderen Spielern gepflegt werde.
Immer weniger Teilnehmer
Die Zahl der Spieler am Urdorfer Tischtennisturnier hat in den letzten Jahren stetig abgenommen. «Das ist aber nicht nur bei uns so, sondern bei allen Turnieren in der Schweiz», sind sich Bischof und Voigt einig. Gründe dafür sind schwer zu finden, weniger lizenzierte Spieler gebe es nicht. «Vor rund drei Jahren hat der Tischtennisverband ein neues System eingeführt. Neu könne man bei Turnieren nicht nur Rankingpunkte gewinnen, sondern auch verlieren», sucht Voigt nach einer Erklärung. Besonders für junge Spieler sei es darum wenig reizvoll, an Turnieren teilzunehmen. Nichtsdestotrotz gelte es möglichst viele Jugendliche für die Ausübung dieser Randsportart zu motivieren, ist Markus Bischof überzeugt. «Jährlich sind wir als Verein an der Urdorfer Chilbi mit einem Stand präsent, um die Jungen auf diesen mental und körperlich anspruchsvollen Sport aufmerksam zu machen.»
Obwohl es am Heimturnier in der Zentrumshalle schwierig ist, die volle Konzentration aufzubringen, hat Bischof, der aktuelle Klubmeister in der zweithöchsten Stärkeklasse, das Turnier schon gewonnen, allerdings in einer tieferen Stärkeklasse. «Mittlerweile spiele ich in einer höheren Liga, wo der Sieg für mich nicht im Bereich des Möglichen liegt. Ich will die erste Runde überstehen, was mir in den letzten Jahren nicht mehr gelungen ist», gibt Bischof sein Minimalziel bekannt.
Turnierdetails finden Sie hier: www.ttc-urdorf.ch
Aktualisiert am 31.01.13, um 16:03 von Annemarie Keusch |
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2014
Bericht in der Limmttaler Zeitung vom 03.02.2014 Resultate 2014
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Das Alter spielt am Limmattaler Tischtennisturnier keine Rolle |
Final Männer-Doppel Kategorie D. Tobias Kienast (rot) vom TTC Dietikon-Weiningen mit Salim Chadad siegen gegen die Klotener Schmid und Diethelm Quelle: Otto Lüscher
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129 Teilnehmer messen sich am Sonntag an 16 Tischen in der Urdorfer Zentrumshalle. Zum 46. Mal organisierte der TTC Urdorf das Turnier, das jährlich Spieler aus der ganzen Schweiz anlockt. von Jessica Widmer
In den letzten Jahren ging die Teilnehmerzahl zurück. Für Martin Münger, den Assistenten der Turnierleitung, hat dies einen einfachen Grund: «Viele topklassierte Spieler (höher als B15, Anm. d. Red.) wollen neben der Meisterschaft, die unter der Woche stattfindet, nicht auch noch am Wochenende Turniere spielen.»
Zudem sei die Verpflichtung von topklassierten Spielern für die Turnierverantwortlichen ein Ding der Unmöglichkeit, allein des Geldes wegen. Das Geld investieren die Organisatoren lieber in qualitativ hochwertiges Material, wie beispielsweise in Drei-Sterne-Bälle - ein solcher kostet zwei Franken.
Starker Nachwuchsspieler
Überraschend war, dass vom organisierenden Verein Urdorf kein einziger Teilnehmer aus der ersten Mannschaft im Teilnehmerfeld zu finden war. «Mit der Organisation, dem Auf- und Abbau haben wir alle ebenfalls sehr viel zu tun», erklärt der Präsident des Organisationskomitees. Reto Just.
Trotzdem fanden sich am frühen Sonntagmorgen zahlreiche Spieler in der Halle ein. Der Tag erreichte bereits mit dem U18-Turnier einen kleinen Höhepunkt. Hier dominierte vor allem einer - Cédric Tschanz (B12) von Rio Star Muttenz.
Tschanz hätte seines Alters wegen auch in der Kategorie U15 antreten können, wäre dort aber heillos unterfordert gewesen. Denn bei den Älteren verlor er kein einziges Spiel und bekundete nicht einmal im Final gegen Samir Von Däniken (B12) Mühe. Bei den Frauen konnte man die Teilnehmerinnen an zwei Händen abzählen. Roswitha Hohl (Dübendorf) gewann vor dem Nachwuchstalent Céline Credaro vom TTC Spreitenbach.
Routinier Matt gegen die Jungen
Aus Limmattaler Sicht war vor allem der TTC Dietikon-Weiningen interessant. Dieser schickte den C10- klassierten Peter Matt in der Kategorie Männer B und C ins Rennen. Matt erfreute sich in der ersten Runde der Männer B noch eines Freiloses, in der zweiten traf er dann auf den jungen als C9-klassierten Joel Utiger.
Trotz dessen starker Verteidigungsarbeit entschied Matt die Partie für sich. «Es ist interessant, dass man als fast 50-Jähriger noch immer mit den Jungen mithalten kann», resümiert Matt, der später bis ins Achtelfinal vorstiess. Für den weiteren Turnierverlauf erhoffte er sich eine Halbfinalqualifikation in der C-Kategorie, in der er ebenfalls am Start war.
Dieses erreichte Matt schliesslich nicht, denn er verlor kurze Zeit später seine Zweitrundenpartie gegen den weitaus schlechter klassierten Marcel Voser (D5) aus Spreitenbach. Der Tagessieg in dieser Kategorie ging an Raphael Küng (C10) aus Yverdon. Giacomo Sorrentino vom UGS-Chênois siegte in der Kategorie B.
(az Limmattaler Zeitung)
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2015
47. Limmattaler Tischtennis-Turnier -
Die Ergebnisse und der Bericht im Limmattaler
Bericht im Limmattaler 09.02.2015. Link zum original Zeitungsbericht im Limmattaler und den Resultaten.
Und Link zum Fotoalbum mit mehreren Rubriken (Allgemein, Urdorfer, Finalisten).
Limmattaler Cracks blieben in Urdorf chancenlos
Mit nur 91 Spielerinnen und Spieler verbuchte das diesjährige Limmattaler Tischtennis-Turnier einen neuen Minusrekord an Anmeldungen. Dennoch vermochte in der Zentrumshalle Urdorf kein Limmattaler Teilnehmer zu überraschen.
Seit 1969 führt der Tischtennisklub Urdorf jedes Jahr das Limmattaler Tischtennis-Turnier durch, wo jeweils Spieler aus der ganzen Schweiz anreisen. «Hatten wir im Jahre 2007 die Rekordzahl von 234 Anmeldungen, waren es in diesem Jahr nur noch 91. Nachdem vor 5 Jahren durch den Verband Minuspunkte eingeführt wurden, sehen leider viele Spieler von einer Teilnahme ab», so Turnieradministrator Martin Münger. 18 Tische standen bereit, wobei die Damenkategorien in diesem Jahr kurzfristig abgesagt wurden. Doch die beiden angemeldeten Girls liessen es sich nicht nehmen und kämpften in der Herrenkategorie um Punkte und Siege.
In der Hauptkategorie B setzte sich der Topfavorit Severin Gilliéron (B15) aus Ostermundigen durch, während Lokalmatador Manuel Koller im Achtelfinal gegen den favorisierten Christian McHale (B14) aus Port mit 0:3 ohne Chance blieb.
In der Kategorie C war für Marcus Bischoff (Urdorf, C8) sowie Peter Matt (Dietikon-Weiningen, C9) bereits in den Achtelfinals Endstation, während Koller sowie sein Teamkollege Severin Durrer (C8) im Viertelfinal ausschieden. Als bester Limmattaler Vertreter durfte sich Matt in der Kategorie O40 feiern lassen, welcher den guten dritten Schlussrang erkämpfte.
In vier Kategorien am Start
Gleich in vier Kategorien ging Manuel Koller an den Start. Der langjährige Herren-1-Spieler vom TTC Urdorf musste zuletzt wegen einer hartnäckigen Muskelentzündung am linken Knie pausieren. In dieser Saison spielte er einzig die beiden ersten Meisterschaftsrunden für das 2. Liga-Team, ehe er verletzungsbedingt eine Pause einschaltete. Am Turnier in Urdorf gab er nun sein Comeback, wobei er beschwerdefrei aufspielen konnte. «Severin Durrer fragte mich an für einen Einsatz im Doppel und da waren es neben den Kategorien B, C und O40 dann halt gleich vier Kategorien», so der 41-jährige Inhaber und Geschäftsführer einer Kunststofffirma aus Hausen am Albis. «Neben Unihockey ist Tischtennis meine zweite Sportart, wobei ich mich regelmässig mit Squash und Jogging fit halte», so der ehemalige NLB-Unihockeyspieler. Über seine Resultate zeigte sich Koller leicht ernüchternd. «Hier in Urdorf wäre sicher mehr möglich gewesen, doch der Trainingsrückstand machte sich betreffend Sicherheit ganz klar bemerkbar. In der Kategorie C wollte ich ins Finale, doch der junge Ustermer Janosch Selinger war an diesem Tag einfach besser», zeigte sich Koller realistisch.
Im kommenden Jahr feiert der TTC Urdorf sein 50-Jahr-Vereinsjubiläum. von Beat Hager
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2016
48. Limmattaler Tischtennis-Turnier
Die Sieger vom 48. Limmattaler Tischtennis-Turnier
Bericht in der Limmattaler Zeitung
Die Limmattaler erfüllen die Erwartungen am Heimturnier
von michel sutter (Text und foto) — az Limmattaler Zeitung Zuletzt aktualisiert am 8.2.2016 um 11:23 Uhr
Am Limmattaler Tischtennis-Turnier triumphieren am Ende die anderen.
«Nein!», ruft Peter Matt und lächelt gequält. Wieder hat ein Ball von Gerald Zhang, seinem Gegenspieler aus Urdorf, die Netzkante berührt. Wieder punktet Zhang, der sich sofort entschuldigt. «Schon gut!», sagt Matt.
Die Netzroller sind symptomatisch für diese Zweitrundenpartie der Kategorie Herren C. Das Glück ist nicht auf Matts Seite. Er muss in den fünften, entscheidenden Satz gegen seinen Kontrahenten, der eigentlich als Underdog in die Partie gegangen war. Doch auch im Entscheidungssatz hadert Peter Matt. Denn ausgerechnet in diesem Satz läuft Zhang zur Hochform auf. Seine Schläge sind präzise, er ist schnell auf den Beinen. Am Ende muss sich Matt mit 11:7 geschlagen geben.
Eine Stunde zuvor. Matt genehmigt sich einen Kaffee in der Zentrumshalle in Urdorf, wo die 48. Ausgabe des Limmattaler Tischtennis-Turniers ausgetragen wird. «Das ist mein Benzin», sagt er und lacht. Der 49-Jährige, der beim Tischtennisclub Dietikon-Weiningen spielt, ist gut gelaunt, denn er hat seine Startpartie gegen Kay Mafli von BW-Wollishofen glatt in drei Sätzen gewonnen. Und das, obwohl er zu Beginn Schwierigkeiten gehabt und mit 2:6 in Rückstand geraten ist. Doch Matt weiss, wie er mit solchen Situationen umzugehen hat – dank seiner Routine. Seit 33 Jahren spielt er Tischtennis, seit 30 Jahren nimmt er am Limmattaler Tischtennis-Turnier teil.
Was fasziniert ihn so sehr an dieser Sportart? «Das Tempo und die Präzision, die es braucht», sagt er. «Und man muss vorausschauen, was passieren könnte.»
Mittlerweile ist Matt als C9 klassiert, wobei 10 die höchste Stufe in der jeweiligen Kategorie ist.
Er gilt damit im Turnier der Herren C als Anwärter auf eine gute Platzierung. Doch er ist nicht der Einzige, auf dem die Limmattaler Hoffnungen ruhen.
Ein Dutzend Spieler aus dem Limmattal spielen in der Kategorie C mit. «In dieser Kategorie könnte der eine oder andere aus Region das Viertel- oder gar das Halbfinale erreichen», meint Martin Münger vom Organisationskomitee.
In der Kategorie C sind die Limmattaler stark vertreten. Und mit rund 60 Teilnehmern ist sie auch eine der am stärksten besetzten Kategorien, wenn man bedenkt, dass sich insgesamt etwas mehr als 100 Spielerinnen und Spieler für das diesjährige Limmattaler Tischtennis-Turnier angemeldet haben.
«Damit liegen wir in etwa im Vorjahresbereich», sagt Münger. Allerdings: Die Zahl der Anmeldungen hat sich in den letzten Jahren spürbar reduziert. Einst konnte das Limmattaler Tischtennis-Turnier sogar fast doppelt so viele Teilnehmende vermelden.
«Das liegt daran, dass es früher keine Minuspunkte gab für diejenigen Spieler, die an einem Turnier verloren haben», erklärt Münger. Jetzt gehe ein Spieler das Risiko ein, Punkte einzubüssen und in der der Klassifizierung zurückzufallen, falls er an einem Turnier verliert. Hinzu kommt, dass die Meisterschaft im Tischtennis normal weiterläuft. «Da wird es einigen Spielern zu viel, am Sonntag noch an einem Turnier teilzunehmen», mutmasst Münger.
Nicht so bei Peter Matt. Er spielt an diesem Sonntagnachmittag auch noch in anderen Kategorien, beispielsweise bei der O40, also bei den über 40-Jährigen. Für den 49-Jährigen kein Nachteil, im Gegenteil. «Ich mag es viel lieber, meine Partien gleich nacheinander zu bestreiten und nicht so viele Pausen zu haben», sagt er. Habe man zwischen den Spielen zu lange Pausen, kühle man zu sehr ab. «Dann muss man erst wieder warm werden», erklärt er. Spiele man hingegen seine Spiele nacheinander, sei man danach «nudelfertig».
Immerhin ein Urdorfer im Final
Kurz darauf wird er bereits gerufen. Die Partie gegen Lokalmatador Gerald Zhang steht an – ein echtes Limmattaler Derby. «Er ist als C5 klassiert», sagt Matt über seinen Gegner. «Ich sollte ihn also eigentlich schlagen. Aber er ist jünger als ich. Mal sehen!» Dass Matts Skepsis begründet ist, zeigt sich nur wenig später.
Mit der Niederlage gegen Zhang ist Matts Traum geplatzt, die Halbfinals bei den Herren C zu erreichen. Dafür schafft es sein Vereinskollege Raphaël Buck in die Runde der letzten Vier und mit dem Urdorfer Manuel Koller ein weiterer Limmattaler.
Der Urdorfer Severin Durrer spielt sich bis in die Viertelfinals. Und Gerald Zhang? Der scheidet zwar in der Kategorie C aus. Doch in der Kategorie D schafft er den Einzug in den Final, wo er Nemo Milos in vier Sätzen unterliegt.
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P. Matt, G. Zhang
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Sieger (mehrere Ränge)
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Einzelne Urdorfer Spieler
Fabrice
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Gerald
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Manuel
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Marcus
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Severin
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2017
49. Limmattaler Turnier 5. Februar 2017
Schon am Samstagmorgen trafen wir uns zum Einrichten der Zentrumshalle. Wir wurden rechtzeitig fertig, so dass das Schülerturnier, für nicht lizenzierte, am Nachmittag unter der Aufsicht von Jugendobmann Reto Scherrer ausgetragen werden konnte.
Am Sonntag fand die 49. Austragung des Limmattaler Turniers statt. Der TTC Urdorf bot den teilnehmenden Spielern ein attraktives Turnier, teilweise mit Gruppenspielen. Für das leibliche Wohl der Spieler, Begleitpersonen und Zuschauer sorgte unser kleiner Restaurantbetrieb mit Pasta, Sandwich und Kuchen.
Da viele Clubmitglieder als Helfer und Spieler im Einsatz waren, ist das Abschneiden der Urdorfer umso erfreulich: Manuel Koller und Ossie Ferdinands konnten das Doppel Herren B/ C gewinnen.
Ossie reüssierte am Nachmittag ebenfalls im Herren C.
Bei der Senioren-Kategorie (O40) musste sich unser passiv Mitglied Franco Fontana (Spreitenbach) nach hartem Kampf mit dem 2. Platz begnügen und Fabrice Dechipre belegte den 3. Platz.
Die Gratis-Verlosung, offeriert vom TTC-Urdorf, von einem Wochenende im Artist-Apartments & Hotel Garni in Zermatt, gewann Charlotte Smely vom TTC Buchs.
Ein herzliches DANKESCHÖN, gilt all unseren Helfern, Sponsoren und den Spielern, die jährlich aus dem Tessin, der West- und Deutschschweiz anreisen.
Man darf gespannt sein, wie sich nächstes Jahr die 50. Austragung des Turniers gestalten wird. Wir sind bestrebt, nach der 50 Jahre-Clubjubiläumfeier im 2016, auch das Turnier in einen speziellen Event zu verwandeln! Lasst euch überraschen.
Denise
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Tableaux - Resultate |
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Gewinner Herren B:
1. Margoler Filippo - Kriens
2. Spahiu Belul - Lenzburg
3. Jund Patrick - Rapperswil-Jona
3. Zingg Jürg - Kriens |
Gewinner Herren C:
1. Ferdinands Ossie - Urdorf
2. Funk Jörg - Young Stars ZH
3. Keel Manuel - Bronschhofen
3. Schocher Sandro - Buchs Zürich |
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Gewinner Herren D
1. Imeri Burhan - Kriens
2. Hass Yannik - Young Stars ZH
3. Nguyen Quang Huy - Bassersdorf
3. Gründken Peter - Wettingen |
Gewinner Herren E:
1. Langwieser Elisa - Locarno
2. Comino Romeo - Horgen
3. Saladin Tobias - Wolfhalden
3. Wehrli Dario - Locarno |
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Gewinner O40 (Gruppenspiele):
1. Wildhaber Werner - Flums
2. Fontana Franco - Spreitenbach
3. Dechipre Fabrice - Urdorf
3. Roic Sergio - Locarno |
Gewinner U18 (Gruppenspiele)
1. Jund Patrick - Rapperswil-Jona
2. George Aarkash - Köniz
3. Milos Nemo - Young Stars ZH
3. Hass Yannik - Young Stars ZH |
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Gewinner U15(Gruppenspiele)
1. Marcarini Leandro - Wädenswil
2. Schär Tim - Köniz
3. Stauber Demian - Rapid Luzern |
Rangliste Herren B/C (Gruppenspiele):
1. Koller/Ferdinands - Urdorf
2. Jund/Zingg - Rappers/Kriens
3. Milos/Hass - Young Stars ZH
4. Ait Malek/Kanoff - Rapid L/UGS-Chê |
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2018
Rangliste Serie 1 (höchste Elo Werte)
Rang |
Name |
Club |
|
1 |
Jund Patrick |
Rapperswil-Jona |
v. l. Dorian, Patrick, Joël |
2 |
Utiger Joël |
Wädenswil |
3 |
Räber Till |
Burgdorf |
4 |
Muncan Dorian |
Chur |
5 |
George Aarkash |
Köniz |
6 |
Mühlebach Robin |
Döttingen |
7 |
Keel Manuel |
Wil SG |
8 |
Schafer Leandro |
Burgdorf |
9 |
Pelkowski Ralf |
Winterthur |
10 |
Matt Peter |
Dietikon-Weiningen |
11 |
Burri Raymond |
Rapid Luzern |
12 |
Schmid Patrik |
Chur |
13 |
Di Scala Patrick |
Schöftland |
14 |
Balaz Branislav |
Zürich-Affoltern |
15 |
Dechipre Fabrice |
Urdorf |
16 |
Baumann Andreas |
Burgdorf |
|
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Rangliste Serie 2
Rang |
Name |
Club |
|
1 |
Ait Malek Dokic Zoran |
Rapid Luzern |
v. l. Kai, Zoran, Marcus |
2 |
Bischoff Marcus |
Rüti |
3 |
Fischer Kai |
Interlaken |
4 |
Schochet Guy |
Young Stars ZH |
5 |
Graf Manuel |
Bronschhofen |
6 |
Zhang Yong |
Zürich-Affoltern |
7 |
Leu Thomas |
St. Gallen |
8 |
Senn Viktor |
BW-Wollishofen |
9 |
Stojanovic Djordje |
Baar |
10 |
Mathys Dario |
Lyss |
11 |
Linke Sebastian |
St. Gallen |
12 |
Bossi Andreas |
Chur |
13 |
Chikatamarla Shyam Sunder |
Höngg |
14 |
Mathys Heinz |
Lyss |
15 |
Raschle Daniel |
Affoltern A/A |
16 |
Ivkovic Nikolas |
Zürich-Affoltern |
17 |
Joseph Pascal |
Côte Peseux |
18 |
d'Aniello Alfonso |
Urdorf |
|
|
Rangliste Serie 3
Rang |
Name |
Club |
|
1 |
Stauber Demian |
Rapid Luzern |
|
2 |
Effner Hans-Dieter |
Solothurn |
3 |
Raschle Adrian |
Affoltern A/A |
4 |
Wettstein Karim |
Rapid Luzern |
5 |
Qabrati Muhamet |
St. Gallen |
6 |
Cuthbertson Andrew |
Kriens |
7 |
Gerber Michael |
Zofingen |
8 |
Oztürk Cem Cüneyt |
Young Stars ZH |
9 |
Gomes Diogo |
Yverdon |
10 |
Zumbühl Samuel |
Döttingen |
11 |
Mirza Raees |
Baar |
12 |
Stubner Daniel |
T-Card |
13 |
Bhardwaj Akshat Kumar |
Young Stars ZH |
14 |
Bizzini Luca |
Uster |
15 |
Thut André |
Bassersdorf |
16 |
Kreis Christian |
Gossau St.Gallen |
17 |
Peter Martin |
Fortuna Hausen |
|
|
Rangliste Serie 4
Rang |
Name |
Club |
|
1 |
Mirza Dean |
Baar |
|
2 |
Oztürk Doruk Tan |
Young Stars ZH |
3 |
Chvojan Joel |
Kirchberg |
4 |
Aeschbach Markus |
Interlaken |
5 |
Kiritharan Gishok |
Dietikon-Weiningen |
6 |
Burgat Alban |
Affoltern A/A |
7 |
Kälin Manuel |
Rapperswil-Jona |
8 |
Schocher Fabio |
Buchs Zürich |
9 |
Duong Duy |
Emmen |
10 |
Schürch Willi |
Zofingen |
11 |
Brunner Roger |
Glarus |
12 |
Schäfer Christian |
Hünenberg |
13 |
Klippl Gerald |
Thörishaus |
14 |
Kessler Martin |
T-Card |
15 |
Schumacher Josef |
Ettenhausen |
16 |
Blum Michael |
Chur |
17 |
Günthardt Martin |
Brugg |
|
|
Rangliste Serie 5
Rang |
Name |
Club |
|
1 |
Von Büren Sämi |
Zofingen |
|
2 |
Burda Arthur |
Urdorf |
3 |
Deflorin Mirco |
Chur |
4 |
Duda Dennis |
Döttingen |
5 |
Bossi Lars |
Chur |
6 |
Marti Joel |
Köniz |
7 |
Smely Charlotte |
Buchs Zürich |
8 |
Reimann Nicky |
Döttingen |
9 |
Zimmerli Rolf |
Zofingen |
10 |
Hanselmann Jannis |
Urdorf |
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Für das Limmattaler Tischtennisturnier reisen die Spieler von weither an
von Michel Sutter — az Limmattaler Zeitung 4.2.2018 um 17:58 Uhr
Über 80 lizenzierte Teilnehmer spielten am 50. Jubiläum des Limmattaler Tischtennisturniers. Auch gut angekommen sei das Plauschturnier, an dem nicht lizenzierte Tischtennisspielerinnen und -spieler sich mit anderen messen konnten.
«Come on», rief Arthur Burda und ballte die Faust. Die Aufforderung galt ihm selbst. Der Urdorfer hatte im Final der Kategorie 1 des Limmattaler Tischtennisturniers gegen Sämi Von Büren soeben einen Punkt gemacht. Doch sein Kontrahent behielt im Entscheidungssatz Oberwasser, Burda musste sich schliesslich mit dem zweiten Rang begnügen. «Ich habe nicht gut gespielt», sagte er nach der Niederlage. «Ich bin allerdings auch nervös gewesen, schliesslich spiele ich hier an unserem Heimturnier, es findet sozusagen vor meiner Haustüre statt.»
Im Gegensatz zu Burda mussten andere eine weite Anreise in Kauf nehmen, um am Limmattaler Tischtennisturnier in der Urdorfer Zentrumshalle teilzunehmen. So Mirco Deflorin, der in Chur wohnt. Er war zum ersten Mal am Traditionsturnier dabei. «Ein paar Kollegen hatten gesagt, sie würden mitspielen», sagte er. «Dann habe ich mich entschieden, ebenfalls mitzumachen.»
Ein Turnier im neuem Modus
Der Churer bereute seinen Entscheid nicht: «Ich konnte einige Partien gewinnen.» Andernfalls hätte Deflorin einen Abstieg im Ranking riskiert, da seit der Einführung des neuen Klassierungssystems ELO die Spieler, die an einem Turnier gegen schwächer klassierte Gegner verlieren, Punkte einbüssen können. Für Deflorin war dies aber nicht ausschlaggebend für eine Teilnahme: «Man sollte ohnehin nicht zu sehr auf die Punkte schauen, sondern darauf achten, dass man an solchen Turnieren Erfahrung sammeln kann.»
Für Deflorin zahlte sich die Teilnahme am Limmattaler Tischtennisturnier aus. In der Kategorie 1 stiess er bis ins Halbfinal vor, wo er am späteren Sieger Von Büren scheiterte. Am Ende sicherte er sich den dritten Platz. Hätten die Organisatoren das Turnier allerdings nach dem K.o.-Modus ausgetragen, so wie das in den vergangenen Jahren der Fall war, wäre Deflorin nicht nach Urdorf gefahren. «Der neue Modus mit den Gruppenspielen war auch ein Grund, dass wir hierhergekommen sind», so der Churer. Denn so habe man zumindest eine gewisse Anzahl Partien.
Der neue Modus kam auch bei Deflorins Gegnern in der Kategorie 1 gut an, wie OK-Präsident Reto Just bei einer Kurzumfrage feststellte. Und auch wenn das Turnier mit 83 Anmeldungen nicht voll war: Just war zufrieden. «Fürs erste Mal ist das gut», sagte er. Auch gut angekommen sei das Plauschturnier, an dem nicht lizenzierte Tischtennisspielerinnen und -spieler sich mit anderen messen konnten. «22 Personen haben teilgenommen, das ist erfreulich», so Just. Am schwächsten besetzt war in diesem Jahr das Schülerturnier. Weniger als ein Dutzend Schülerinnen und Schüler machten mit. «Es war schon in den letzten Jahren schwierig, die Schüler für eine Teilnahme zu gewinnen», sagte Just.
Insgesamt konnten die Organisatoren aber eine positive Bilanz ziehen. «Den Gruppenmodus und das Plauschturnier würden wir nächstes Jahr wieder durchführen», sagte Just, «sofern es im nächsten Jahr wieder ein Limmattaler Tischtennisturnier gibt.» Diesen Entscheid fälle man erst an der Generalversammlung. «Ich bin guten Mutes», so Just. Auch für die Spieler hat das Turnier eine grosse Bedeutung. «Es ist sehr schön, wenn man ein eigenes Turnier austragen kann», sagte Burda. «Ich finde, so etwas sollte man unterstützen.»
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Vorbericht in der Limmattaler Zeitung vom 01.02.2018
50. Limmattaler Tischtennisturnier: Erstmals sind auch Hobbyspieler dabei
von Michel Sutter — az Limmattaler Zeitung1.2.2018 um 13:00 Uhr
Am Samstag und Sonntag werden Tischtennisbegeisterte die Zentrumshalle in Urdorf in Beschlag nehmen.
Das Limmattaler Tischtennisturnier vom Sonntag wird bereits zum 50. Mal ausgetragen. Zum Jubiläum haben sich die Organisatoren eine Premiere einfallen lassen. Erstmals in der Geschichte des Wettkampfs dürfen auch Hobbyspieler mitmachen.
Erstmals in der Geschichte des Limmattaler Tischtennisturniers führen die Verantwortlichen ein Plauschturnier durch. Und zwar am Samstag, wenn auch das Schülerturnier stattfindet. Dort können sich alle messen, die einfach gerne Tischtennis spielen – und zwar spontan. Auf eine Voranmeldungsfrist haben die Verantwortlichen bewusst verzichtet.
Das Plauschturnier findet extra zu Ehren des Jubiläums statt. Es ist die wichtigste Neuerung beim Limmattaler Tischtennisturnier. Doch auch beim Modus gab es Anpassungen. So ist bei den lizenzierten Spielern das System der Gruppenspiele definitiv eingeführt und das K.o.-System abgeschafft worden.
«Die Leute wollen sich heute bis zum letzten Augenblick alle Optionen offen halten.»
Reto Just, OK-Präsident
«So haben alle eine gewisse Anzahl Partien zu bestreiten», sagt Hansjürg Scherrer. Er ist schon seit vielen Jahren Mitglied im Tischtennisclub Urdorf und hat die Entwicklung des Turniers von Anfang an begleitet. Damals, vor 50 Jahren, flogen die Bälle noch in der Bahnhofsturnhalle übers Netz. «Wir mussten die Glasscheiben mit Packpapier abdecken», erinnert sich Scherrer. Die Tischtennistische habe man seinerzeit noch in der Badi Weihermatt montiert.
Transport über die Garage
Danach zog das Turnier in die Embrihalle, und als diese vom Platz her nicht ausreichte, mieteten die Organisatoren den Embrisaal dazu. «Die Zentrumshalle gab es damals noch nicht», so Scherrer. Als das Turnier später in die Zentrumshalle verlegt wurde, war der Platz zwar mehr als ausreichend, dafür tauchte ein logistisches Problem auf: Am Anfang mussten die Tischtennistische über die Garage in die Halle gebracht werden. «Rampen hatte es keine», so Scherrer. Zu zweit habe man einen solchen Tisch zwar schon tragen können, aber es sei aufwendig gewesen.
So oder so erlebte das Limmattaler Tischtennisturnier einen Boom. Zeitweise kletterte die Zahl der Anmeldungen auf über 200. «Da gab es auch einige frustrierte Spielerinnen und Spieler, weil sie kaum mehr zum Spielen kamen», so Reto Just, Präsident des Organisationskomitees. Und Scherrer sagt: «Damals stiessen wir an unsere Grenzen.»
Tempi passati. Im letzten Jahrzehnt ist die Teilnehmerzahl auf etwa die Hälfte gesunken, wobei das laut Scherrer und Just auch auf eine Regeländerung seitens des Verbands in Bezug auf die Elo-Punkte zurückzuführen ist. Jene Punkte, welche die Stärke eines Spielers bestimmen. «Früher war es so, dass lizenzierte Spieler an solchen Turnieren nur Elo-Punkte gewinnen konnten», sagt Scherrer. «Doch jetzt können sie auch Punkte verlieren, wenn sie schlecht spielen.» Verliert also ein Spieler all seine Partien, verliert er Punkte und riskiert, im Ranking nach unten zu fallen – ähnlich wie beim Tennis. Daher würden sich Spieler, die viele Punkte zu verteidigen hätten, eher gegen eine Teilnahme am Turnier entscheiden.
Kurzfristige Anmeldungen
Ein anderes Problem sei aber auch, dass sich die Teilnehmenden immer später entscheiden, ob sie sich für ein Turnier anmelden. «Früher war das einfacher», sagt Just. «Heute melden sich die Leute nach Gusto an, weil sie sich bis zum letzten Augenblick alle Optionen offenlassen wollen. Aber unter diesem Phänomen haben auch andere Sportarten zu leiden.»
Genau deshalb möchte man mit dem Plauschturnier auch Spontaninteressierte für die Sportart Tischtennis begeistern. Falls das Turnier Anklang findet, könne es laut Just auch durchaus sein, dass man es weiterhin durchführe.
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Fotoalbum zum 50. Limmattaler Turnier:
Standard Fotoalbum
Alternatives Fotoalbum
Automatische Dia-Show
... und ein Video-Zusammenschnitt von einigen Finalisten
Link zum Video
Fotoalbum zum Ping-Pong Plausch:
Standard Fotoalbum
Alternatives Fotoalbum
Automatische Dia-Show
2019
51. Limmattaler Tischtennis-Turnier
vom 3. Februar 2019 (Link zum Fotoalbum)
Angemeldet sind: Spieler
Ausschreibung:
Am Sonntag, 03. Februar 2019 findet das 51-igste Limmattalerturnier in Urdorf statt.
Der Verein feiert das traditionsreiche Tischtennis-Turnier und bestätigt das attraktive Gruppenspiel-System vom letzten Jahr.
Das neue System begeistert mit ausgeglichenen Spielstärken und vielen Begegnungen.
Ganz nach dem Motto "Feel-Table-Tennis" |
Datum: |
Sonntag, 3. Februar 2019 |
Ort: |
Sporthalle «Zentrum», Birmensdorferstr. 77, Urdorf (Zentrum Spitzacker mit Hallenbad) |
Zeitplan: |
Hallenöffnung: 07:30 Uhr |
|
Die Resultate der einzelnen Serien findet ihr in Form von PDF-Dokumenten in der Tabelle unten. Klick auf die gewünschte Serie, um das entsprechende PDF-Dokument zu öffnen.
Alle Bilder findet ihr in unserem Fotoalbum ...
... und auch einige Videos.
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Serien |
Gruppen-
Spiel Start |
Gepl.-Final
Phase Start |
Gepl.-Final-
Phase Ende |
tiefste Elo-Werte |
Serie 1 |
08:00 Uhr |
11:30 Uhr |
14:00 Uhr |
|
Serie 2 |
08:30 Uhr |
12:00 Uhr |
14:30 Uhr |
|
Serie 3 |
10:30 Uhr |
14:00 Uhr |
16:30 Uhr |
|
Serie 4 |
11:00 Uhr |
14:30 Uhr |
17:00 Uhr |
|
Serie 5 |
12:30 Uhr |
16:00 Uhr |
18:30 Uhr |
höchste Elo-Werte |
Serie 6 |
13:30 Uhr |
17:00 Uhr |
19:30 Uhr |
|
Teilnehmerzahl: |
Max. 108 Teilnehmer
- Teilnehmerbeschränkung nach Anmeldungseingang (Datum - Zeit - Los) |
Teilnahme-
berechtigt: |
Teilnahmeberechtigt sind alle Spieler mit gültiger STT-Lizenz (inbegriffen T-Card).
Die Teilnehmerin / Der Teilnehmer darf bei der Anmeldung (ab 09.01.2019)
maximal 1400 Elo-Punkte haben. |
Spielmodus: |
Maximal 18 Spieler pro Serie, nach Elo-Wert geordnet Gruppenspiele innerhalb der Serie (6-er/5-er Gruppen)
- 1. & 2. Platz direkt qualifiziert
- 3. Platz Rebuy-Versicherung für die Final-Phase, direkt bei Turnierbeginn
für 2.00 CHF ergattern.
Final-Phase (über KO-Spiele, bis zur 3-er Edelmetallgruppe) (Rangliste nach; Siege, Satzverhältnis, Punkteverhältnis, Los)
Grafik-Turnier-Modus |
Anmeldung: |
Online: tt.soft-werker.ch bis Donnerstag, 31. Januar 2019
|
OK Präsident: |
Severin Durrer, Bellikon, 078 892 98 04 |
Oberschieds-richter: |
Paul Trunz |
Einsätze: |
28.00 CHF pro Teilnehmer (inkl. Verbandsabgabe) |
Optional:
Rebuy-Versicherung
"sicher isch sicher" |
2.00 CHF |
Falls du in der Gruppen-Phase den 3. Platz belegst, qualifizierst du dich
dank der Versicherung, ebenfalls für die Final-Phase.
Versichert ist nur, wer vor Beginn seiner Serie den Betrag einbezahlt hat. |
|
|
|
Optional:
Turniersieg Jackpot
"veni – vidi - vici" |
10.00 CHF |
Der Teilnehmer kann auf seinen Sieg der Serie setzen.
Die Jackpot-Summe jeder Serie wird dem Sieger ausbezahlt,
sofern er auf sich gesetzt hat.
Gewinnt ein Spieler der nicht am Jackpot teilgenommen hat, so geht die gesamte
Summe an den TTC-Urdorf. Teilnehmen kann nur, wer vor Beginn seiner
Serie den Betrag einbezahlt hat |
|
Bälle: |
DHS *** (Plastik), weiss |
Preise: |
In allen Serien werden Geldpreise an 1. - 4. Platz ausbezahlt:
1. Rang: 160.00 CHF
2. Rang: 100.00 CHF
3. Rang: 50.00 CHF
4. Rang: 20.00 CHF |
Serien-Einteilung: |
Die Serien Einteilung (Startzeit) wird am 02. Februar 2019 per E-Mail mitgeteilt.
>> Der Spieler muss 15 Minuten vor Beginn der Serie seinen Einsatz bezahlt haben,
um definitiv Spielberechtigt zu sein. Bei Verspätungen, ist 15 Minuten vor Beginn der Serie,
eine telefonische Meldung beim OK Präsidenten zu machen.
Dieser Entscheidet über die Teilnahmeberechtigung. |
Verpflegung: |
Es steht ein reichhaltiges Angebot an Pasta, Sandwich und vielem mehr zur Verfügung. |
Anreise per Auto: |
Sporthalle «Zentrum», Birmensdorferstr. 77, Urdorf
Von Zürich / Bern / Winterthur:
Autobahnausfahrt Urdorf Nord
2 mal rechts und der Birmensdorferstrasse folgen …
Von Luzern / Birmensdorf: Autobahnausfahrt Urdorf Süd2 mal links und der Birmensdorferstrasse folgen …
Parkieren kann man in der Tiefgarage oder gegenüber auf dem Kiesplatz. (Beim Kreisel über die Brücke auf den Parkplatz.)
|
Anreise mit
ÖV: |
S5 - Zürich HB - Zug bzw. S14 - ZH HB - Affoltern a.A.: bis Urdorf Weihermatt, dann Anschlussbus bis Zentrum Spitzacker (2 Haltestellen) |
Resultate 51. Limmattaler Turnier 3. Februar 2019
|
Serie 1 (tiefste ELO Werte) |
|
1 Zumbach Michael Wettingen
2 Khash-Erdene Bilguuntuguldur Dübendorf-Volketswil
3 Rossier Sascha Bülach
4 Reimann Nicky Döttingen
5 Waldspurger Kevin Wichtrach
6 Frolik Vaclav Liebrüti
7 Schefer Martin Wallenwil
8 Fröhlich André Bülach
9 Peier Jamie Dübendorf-Volketswil
10 Smely Charlotte Buchs Zürich
11 Duda Dennis Döttingen
12 Rölli Marco Zofingen
13 Kessler Martin T-Card
14 Scheidel Bernd Winterthur
15 Frolik Niño Angelo Rio-Star Muttenz |
|
|
Serie 2 |
|
1 Bühler Oliver Aesch
2 Dekanov Paul Wollerau
3 Schäfer Christian Hünenberg
4 Wischnewski Christian Bülach
5 Schocher Fabio Buchs Zürich
6 Schrepfer Adrian Embrach
7 Schumacher Josef Ettenhausen
8 Mirza Dean Baar
9 Velickovic Andrej Winterthur
10 Steinhöfel Helmut Sisseln
11 Jompertz Achim Buchs Zürich
12 Spörri Nico Buchs Zürich
13 Kückens Marvin Zofingen
14 Duarte Jorge Bülach
15 Mylläri Mikel Buchs Zürich
16 Subasic Muhidin Wallenwil |
|
|
Serie 3 |
|
1 Lisi Diego T-Card
2 Stubner Daniel Fortuna Hausen
3 Schneider Franz Port
4 Von Büren Sämi Zofingen
5 Kreis Christian St. Gallen
6 Csucs Laszlo Janos Embrach
7 Nuck Thomas Ettenhausen
8 Duong Duy Emmen
9 Burgat Alban Affoltern A/A
10 Peter Martin Fortuna Hausen
11 Besson Mael Burgdorf
12 Gomes Diogo Yverdon
13 Hächler René BW-Wollishofen
14 Aeschbach Markus T-Card
15 Oztürk Cem Cüneyt Young Stars ZH |
|
|
Serie 4 |
|
1 Di Scala Patrick T-Card
2 Baumgartner Ivo Basel
3 Lauener Sebastian Langnau
4 Heim Roger Gaiserwald
5 Raschle Adrian Affoltern A/A
6 Kiener Erich Bülach
7 Graf Manuel Bronschhofen
8 Wolfer Thomas Ettenhausen
9 Gerber Michael Zofingen
10 Rossignol Alexandre Carouge
11 Glorius David Oberrohrdorf
12 Walsch Philippe Bülach
13 Toggweiler Matthias Zug
14 Smit Jan Mark Ettenhausen
15 Veraguth Luca Burgdorf
16 Chikatamarla Shyam Sunder Höngg |
|
|
Serie 5 |
|
1 Neuffer Yannick Rio-Star Muttenz
2 Strecker Jan-Hendrik Bern
3 Matt Peter Dietikon-Weiningen
4 Güttinger Ramon Ettenhausen
5 Blatter Christophe Buchs Zürich
6 Holzinger Svenja Affoltern A/A
7 Zähr Carsten Arbon
8 Bischoff Marcus Urdorf
9 Fontana Franco Bremgarten
10 Sesto Ramon ZZ-Lancy
11 Baumann Dominik Bülach
12 Ait Malek Dokic Zoran Rapid Luzern
13 Mirza Raees Baar
14 Zingg Jürg Kriens
15 Oztürk Doruk Tan Young Stars ZH |
|
|
Serie 6 (höchste ELO Werte) |
|
1 Mühlebach Robin Döttingen
2 Granet Victor Döttingen
3 George Aarkash Köniz
4 Dechipre Fabrice Urdorf
5 Räber Till Burgdorf
6 Manco Gillian Carouge
7 McHale Christian Port
8 Keel Manuel Wil SG
9 Schenk Philipp Burgdorf
10 Schneider Patrick Port
11 Fleming Rafe T-Card
12 Baumann Andreas Burgdorf
13 Pelkowski Ralf Winterthur
14 Funk Jörg Young Stars ZH
15 Alievski Sejhan Lenzburg |
|
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Bericht in der Limmattalerzeitung zum 51. Limmattaler Turnier
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Obwohl Marcus Bischoff (Hintergrund, dunkles T-Shirt) sein Gruppenspiel gegen Yannick Neuffer (Vordergrund, rotes T-Shirt) verlor, schaffte er es in die Finalphase.
© Michel Sutter
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Am Limmattaler Tischtennisturnier in Urdorf kämpften 97 Spielerinnen und Spieler um Punkte.
von Michel Sutter - az Limmattaler Zeitung 4.2.2019 um 07:00 Uhr
Marcus Bischoff schüttelte den Kopf. Der Leiter Spielbetrieb beim Tischtennis-Club Urdorf hatte soeben einen verhältnismässig leichten Ball verschlagen. «Come on!», schrie sein Gegner Yannick Neuffer von Rio-Star Muttenz. Dieses «Come on!» war in der Folge noch öfter von Neuffer zu hören in diesem fünften Satz, der die Entscheidung in dieser hart umkämpften Partie bringen würde.
Der Muttenzer, der wegen Bischoffs Vorhandwinnern zeitweise schon fast am Rande der Verzweiflung schien, hatte nach Bischoffs Fehler wieder Auftrieb bekommen. Nun erspielte er sich auf einmal Punkt um Punkt. Bischoff geriet immer mehr in die Defensive. Schliesslich gewann Neuffer den Entscheidungssatz mit 11:6, Bischoff musste im zweiten Gruppenspiel seine erste Niederlage hinnehmen. Doch zwei Spiele standen dem 37-Jährigen noch bevor.
Er hatte damit noch alle Chancen, sich für die Finalphase in der Kategorie 5 zu qualifizieren, der zweithöchsten des Turniers. Das war auch das Ziel des Urdorfers. Immerhin hatte er im vergangenen Jahr in derselben Kategorie den zweiten Schlussrang erobert.
Viele Krankmeldungen
Bischoff war einer von insgesamt 97 Teilnehmenden bei der 51. Ausgabe des Limmattaler Tischtennisturniers, das am Sonntag wie gewohnt in der Urdorfer Zentrumshalle stattfand. Das waren zwar mehr als im vergangenen Jahr, als sich 83 angemeldet hatten. Doch eigentlich wären dieses Jahr sogar 108 Spielerinnen und Spieler eingeschrieben gewesen. Das Turnier war im Vorfeld ausgebucht. «Ein paar haben krankheitshalber abgesagt», sagte Severin Durrer, Präsident vom Organisationskomitee des Turniers. Man habe zwar noch Spieler von der Warteliste kontaktiert, aber: «Die müssen in derselben Kategorie spielen wie diejenigen, die abgesagt haben.»
Absagen waren beim Plauschturnier, das am Samstag stattfand, nicht möglich. Denn in dieser Kategorie konnte man spontan mitmachen. Und diese Möglichkeit nutzten dieses Mal mehr als noch vor einem Jahr bei der Premiere: 28 Hobbyspielerinnen und -spieler nahmen teil, 2018 waren es noch 22 gewesen.
«Das ist sehr erfreulich», sagte Durrer. In einer anderen Kategorie hingegen wurden die Organisatoren enttäuscht. Das Schülerturnier, das am Samstag zwei Stunden vor dem Plauschturnier angesetzt gewesen war, blieb leer. Niemand war in die Zentrumshalle gekommen.
Letztes Jahr hatte es immerhin knapp ein Dutzend Schülerinnen und Schüler zu einer Teilnahme bewegt. Abschaffen will Durrer diese Kategorie aber nicht. «Ich hoffe schon, dass sich das im nächsten Jahr ändern wird», sagte er. Ausserdem stelle man die Tischtennistische ja schon vorher auf.
Weiter dank Versicherung
Am Nachmittag gab es dann in der Kategorie 5 noch zwei Erfolgsmeldungen aus Limmattaler Sicht. So konnte sich Peter Matt vom TTC Dietikon-Weiningen als Drittplatzierter für die Finalphase qualifizieren. Und auch Marcus Bischoff überstand den Cut. Nach der Niederlage gegen Neuffer konnte er einen Vier-Satz-Sieg in seiner dritten Partie feiern.
Und obwohl er sein viertes und letztes Vorrundenspiel gegen Svenja Holzinger aus Affoltern am Albis, die einzige Frau in seiner Gruppe, klar in drei Sätzen verlor, reichte es am Schluss trotzdem für die Finalphase - dank der sogenannten Rebuy-Versicherung, die den Drittplatzierten jeder Gruppe das Weiterkommen garantiert. «Es ist genau so gelaufen, wie ich mir das gewünscht habe», sagte Bischoff. «Ich habe zwei Partien gewonnen, bin weitergekommen – und hatte erst noch viel Spass beim Spielen.»
In der Finalphase standen Bischoff zwei weitere Spiele bevor. Hätte er beide gewonnen, hätte er sich als einer von drei Spielern für eine letzte Gruppenphase qualifiziert. Doch Bischoff hatte Pech: In seinem ersten Spiel gegen Christophe Blatter verletzte er sich, was ihn zum Aufgeben zwang. Eine genaue Diagnose stand am Sonntagabend noch aus. Damit nahm das Turnier für den 37-Jährigen ein unschönes Ende.
Peter Matt dagegen schaffte dank zweier Siege, unter anderem gegen Bischoff-Bezwingerin Holzinger, den Sprung in die letzte Gruppenphase. Dort blieb er aber sieglos und holte am Ende den dritten Rang. In der Kategorie 6 qualifizierte sich Fabrice Dechipre vom TTC Urdorf ebenfalls für die Finalphase. Dort gewann er gegen Christian McHale, verlor dann aber gegen Robin Mühlebach und schaffte damit nicht den Sprung in die Top 3.
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Vorbericht in der Limmattalerzeitung zum 51. Limmattaler Turnier vom 3. Februar 2019
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Marcus Bischoff, Spielleiter vom TTC Urdorf, hat auch dieses Jahr an den Limmattaler Tennismeisterschaften Chancen auf einen Podestplatz.
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Das neue Jahr startet gut: Das Tischtennisturnier ist ausgebucht
von Michel Sutter - Schweiz am Wochenende 27.1.2019 um 07:00 Uhr
Das Limmattaler Tischtennisturnier findet zwar erst am kommenden Wochenende in der Zentrumshalle in Urdorf statt. Doch positive Schlagzeilen macht es schon jetzt. Das Turnier vom Sonntag, 3. Februar, in der die lizenzierten Spieler gegeneinander antreten, ist voll.
Die insgesamt 108 Startplätze waren schon vergangene Woche besetzt. Eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr, als es mit etwas mehr als 80 Anmeldungen doch einige Lücken gab. «Einziger Lichtblick war, dass wir uns im Vergleich zu 2017 steigern konnten, als wir 75 Teilnehmende hatten», sagt Severin Durrer.
Durrer ist seit diesem Jahr der OK-Präsident des Turniers. Er hat das Amt von Reto Just übernommen, der seinerseits dafür Durrers ursprüngliche Funktion, das Vereinspräsidium vom Tischtennisclub Urdorf, nun ausübt. « Da ich den Elan und die Motivation habe, das Turnier zu leiten, bin ich diesen Deal eingegangen», so Durrer. «Das Limmattaler Turnier ist für mich ein Teil vom TTC Urdorf. Ich kenne es seit meiner Kindheit und habe selber oft und äusserst gerne teilgenommen.»
Den Anstieg der Teilnehmerzahl erklärt sich Durrer in erster Linie mit dem Wechsel im Modus. Seit vergangenem Jahr hat man vom K. o.-Modus auf Gruppenspiele umgestellt. Damit hat jeder Teilnehmende eine gewisse Anzahl von Gruppenspielen garantiert, während er vorher theoretisch schon nach der ersten Partie ausscheiden konnte. «Der neue Modus scheint sich herumgesprochen zu haben», so Durrer. «Wir haben jetzt sogar eine Warteliste.»
Das Turnier der Aktiven boomt also. Beim Plauschturnier, das die Organisatoren ebenfalls im vergangenen Jahr zum 50-jährigen Jubiläum eingeführt haben, hofft man dagegen auf mehr Teilnehmende. 2018 waren rund zwei Dutzend dabei. «Dieses Jahr knacken wir hoffentlich die 30er-Marke», sagt Durrer. Wie viele am Samstag, 2. Februar, um 15 Uhr, wenn das Plauschturnier beginnt, tatsächlich in der Halle stehen werden, ist unklar. Im Gegensatz zur Kategorie der lizenzierten Spieler gibt es keine Anmeldefrist, man kann einfach vorbeikommen und spontan teilnehmen. «Am besten mit Sportbekleidung und, wenn vorhanden, mit Tischtennisschläger», sagt Durrer.
Auch beim Schülerturnier, das ebenfalls am nächsten Samstag stattfindet und um 13 Uhr beginnt, kann man spontan mitmachen. Und auch hier hofft man auf mehr Teilnehmende. Denn letztes Jahr zog das Schülerturnier weniger als ein Dutzend Nachwuchsspielerinnen und –Spieler an.
Beim TTC Urdorf sei die Zahl der Nachwuchsspieler dagegen konstant, so Durrer: «Wir haben seit etwa drei Jahren ein Dutzend Kinder und Jugendliche.» Allerdings sei der Übergang zu den Erwachsenen schwierig, wenn die Jugendlichen ins berufstätige Alter kämen. «Aber wir haben zwei, drei Jugendliche, die diesen Sprung gemacht haben und jetzt bei den Aktiven spielen», sagt Durrer.
Limmattaler mit mässigen Chancen
Die Cracks des TTC Urdorf würden bei ihrem Heimturnier natürlich am liebsten einen Podestplatz holen. Das ist im vergangenen Jahr Arthur Burda gelungen: Er wurde Zweiter in der Serie 1, der niedrigsten Kategorie gemessen an den ELO-Punkten, welche die Spieler nach deren Stärke klassifiziert. Doch in diesem Jahr ist er nicht dabei. Dafür spielt wieder Marcus Bischoff mit, Spielleiter beim TTC Urdorf.
Er wurde letztes Jahr ebenfalls Zweiter in der zweithöchsten Kategorie, der Serie 5, allerdings noch für den TTC Rüti. Diesmal startet er wieder für Urdorf. Ob er seinen Erfolg vom vergangenen Jahr wiederholen kann? «Schwierig zu sagen», sagt er. «Das ist auch von der Tagesform abhängig.» Daher hat sich Bischoff kein Ziel gesetzt: «Mir geht es mehr um den Spass und um die soziale Komponente.»
Diese sei am Heimturnier besonders gross: «Man kennt natürlich auch die Helferinnen und Helfer, mit denen man in der Pause jeweils reden kann. Das ist bei einem Auswärtsturnier nicht so.» In der höchsten Kategorie, der Serie 6, spielt mit Fabrice Dechipre ein weiterer Urdorfer mit Er belegte letztes Jahr den 15. Rang.
Aus dem Limmattal sind jedoch nicht nur Urdorfer dabei. Auch vom Tischtennisclub Dietikon-Weiningen werden einige mitspielen. Beispielsweise Peter Matt, der letztes Jahr in der höchsten Kategorie, der Serie 6, den zehnten Platz holte. «Er ist übrigens Passivmitglied beim TTC Urdorf», sagt Durrer. Rivalität zwischen den beiden Limmattaler Vereinen gäbe es keine: «Es ist ein sehr freundschaftliches Verhältnis.»
2020 eventuell mehr Teilnehmende
So oder so werden sich die Limmattaler gegen starke Konkurrenz behaupten müssen. Und diese könnte im nächsten Jahr noch grösser werden. Das Organisationskomitee spielt mit dem Gedanken, die Anzahl Teilnehmer zu erhöhen und noch eine Serie zu eröffnen «Das haben wir uns schon für dieses Jahr überlegt, als wir gesehen haben, dass es eine Warteliste gibt», so Durrer. «Aber wir wollen dieses Jahr noch abwarten.» Dabei sei der Zeitfaktor beim neuen Modus ausschlaggebend. «Deshalb werden wir bei der diesjährigen Ausführung vor allem ein Auge auf das Zeitmanagement werfen.»
Dazu muss aber erst noch entschieden werden, ob das Limmattaler Tischtennisturnier auch im nächsten Jahr durchgeführt wird. Das wird die Generalversammlung im Mai beschliessen. Die Chancen stehen laut Durrer aber gut: «Die maximale Teilnehmerzahl ist erreicht, und ich als OK-Präsident werde mich innerhalb des Vereins aktiv dafür einsetzen, dass das Turnier auch 2020 stattfindet.»
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Fotoalbum und Videos zum 51. Limmattaler Turnier
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